Forschungsseminar
„Politik und Wirtschaft“
Beginn: 16.00 Uhr
Ende: 17.30 Uhr (offiziell, inoffiziell 18.15)
Ort: Grimmaische Str. 12. SR. 12
Protokoll: F. Quaas
Anwesende: Arglist, Felix
Bräutigam, Lars
Goyk, Richard
Müller, Karsten
Quaas, Friedrun
Quaas, Georg
Scholz, Richard
Thieme, Sebastian
Entschuldigt: Köster, Robert
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TOP 3: Sonstiges und Festlegungen
TOP 1:
Bestätigung des Protokolls vom 22.2.2013 mit Änderungen durch R. Goyk und einem Vorschlag zur Nichtidentifizierbarkeit bestimmter Klarnamen.
Bestätigung des geänderten Ergebnisprotokolls der vorletzten Sitzung.
TOP 2
· Kurze Einführung in das Thema durch den Autor: Passt der Beitrag in das geplante Buchvorhaben? Hintergrund: spezifischer krisentheoretischer Ansatz von Tugan-Baranowsky und Verbindung zur (aktuellen) Wirklichkeit, transportiert über einen neueren, aber vergleichbar-verwandten theoretischen Ansatz von FB
· Die Diskussion richtet sich auf die folgenden Schwerpunkte aus:
(1) Allgemein wird die Position vertreten, dass der Beitrag sehr gut passe, aber in einigen Aspekten zu vertiefen sei: Relevanz der Theorie von Tugan-Baranowsky, eventuell Einordnung des Ansatzes in die theoriehistorische Debatte (könnte auch ins Vorwort kommen), deutlichere Belege über erwähnte Pauschalurteile (z.B. durch mediale Kommunikation). Erwähnt wird die Verkettung zu anderen Beiträgen (G. Quaas, K. Müller), die (später) in irgendeiner Weise für den Leser herausgestellt werden könnte.
(2) Spezielle Diskussionspunkte zum Inhalt direkt am Text:
S. 3, letzter Absatz: Was geschieht mit der Mehrproduktion, wie wird das Güterangebot nachfragewirksam? Notwendigkeit, die Annahmen des Modells stärker offen zu legen.
S. 5 Mitte: Ansatz von Tugan-Baranowsky auch kritisch hinterfragen. Bezug zu Ricardos Theorie der komparativen Kosten?, Welche Außenhandelstheorie ist angesprochen, wenn der Zusammenhang zwischen Absprachen und wachsender/schrumpfender Wirtschaft thematisiert wird? Ist eine Erweiterung des 2-Sektoren/Agenten-Modells auf eine ganze Volkswirtschaft problemlos möglich? (Rückwirkungen auf das einleitende Zitat, Aussage des 2. Satzes besser als Frage formulieren.)
S. 7 Mitte: Die „unbedingte“ Aussage besser weglassen, weil sie so vermutlich nicht gilt.
S.10: Zusammenhang zwischen einem spezifischen Sinn der Produktion (Problem einer wie auch immer gearteten Rationalität der Akteure). „Problematische“ Entwicklungen der Produktion explizieren (Proportionalität der Reproduktionsabteilungen I und II).
S.14: Fußnote 6: strittige Aussage
S. 18: Letzter Satz könnte auf Widerspruch stoßen bzw. ein neues Thema aufreißen.
· G. Quaas informiert, dass er im Anschluss an die Diskussion der letzten Sitzung mit S. Thieme überein gekommen ist, dass sie – jenseits des Buchvorhabens – gemeinsam einen empirisch gestützten Beitrag zum Thema bedingungsloses Grundeinkommen verfassen werden.
· Nächste Sitzung: Do, 21.3.2013, 17.00 Uhr, R. Goyk wird protokollieren.