Forschungsseminar
„Politik und Wirtschaft“
Beginn: 17.00 Uhr
Ende: 18.45 Uhr (offiziell, inoffiziell 19.15)
Ort: Grimmaische Str. 12. SR. 12
Protokoll: G. Quaas
Anwesende: Arglist, Felix
Bräutigam, Lars
Goyk, Richard
Müller, Karsten
Quaas, Friedrun
Quaas, Georg
Scholz, Richard
Thieme, Sebastian
Köster, Robert
Entschuldigt:
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TOP 4: Sonstiges und Festlegungen
TOP 1:
Bestätigung des Ergebnisprotokolls der letzten Sitzung: ohne Änderungen erfolgt.
TOP 2:
S. Thieme fragt an, ob die Webseite des Forschungsseminars mit der der World Economics Association – German Chapter verlinkt werden soll. Das Vorhaben, die Forschungsgruppe dort darzustellen, stößt auf allgemeine Zustimmung.
TOP 3
· Kurze Einführung in das Thema durch den Autor F. Arglist.
· R. Scholz sieht einen thematischen Bruch im Text nach S.17: Plötzlich geht es um das Verhältnis von Ungleichheit und Wirtschaftswachstum.
· F. Arglist: Die Struktur entspreche der üblichen Abfolge in der Literatur, erst der theoretische Teil, dann der Test etc.
· S. Thieme weist darauf hin, dass im letzten Teil nicht nur Hayeks Theorie getestet wird, sondern die Wirtschaftspolitik der letzten Jahre.
· R. Köster fragt danach, wie die Kuznets-Kurve hineinpasst.
· L. Bräutigam möchte, dass die eigene Argumentation des Autors deutlicher herausgearbeitet wird.
· G. Quaas weist darauf hin, dass die Abb. 4 nicht – wie behauptet – in der Lage ist, Hayeks Theorie zu widerlegen, eher ist das Gegenteil der Fall.
· K. Müller meint, dass deutlicher herausgearbeitet werden sollte, warum die beiden Indikatoren Gini-Index und Wirtschaftswachstum gewählt werden. Er findet auch, dass die Kuznets-Kurve nicht hineinpasst.
· F. Quaas bemängelt die Fragestellung der Überschrift.
· S. Thieme findet, dass an manchen Stellen der Eindruck entsteht, dass Hayek eher verteidigt werden soll. Er müsse auch als Ideologe eingeordnet werden.
· R. Scholz stellt sich die Profilierung des Beitrages so vor: Die zu testende Theorie müßte stärker herausgearbeitet und alles andere weggelassen werden.
· G. Quaas fragt, ob die Stärken von F. Arglist nicht eher auf theoretischem Gebiet liegen.
· F. Arglist braucht Bedenkzeit, um zu entscheiden, in welche Richtung er seinen Beitrag profilieren will.
· Nächste Sitzung: Do, 6.Juni.2013, 17.15 Uhr, Es stehen Beiträge von K. Müller, R. Goyk und R. Köster an. Vorsorglich wird bis 20.00 Uhr geplant. R. Scholz kündigt ein Papier an, das am 20. Juni diskutiert werden soll.